Vorstellung des Projektes unser Weihnachtsspende 2024

Titelbild

Dieses Jahr haben wir uns entschieden, ein ganz besonderes Projekt zu unterstützen: den DZKJR-Lauf 2025 – ein Charity-Lauf zugunsten des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen. Dieses Event soll nicht nur Spenden für rheumakranke Kinder und deren Familien sammeln, sondern auch durch einen spektakulären Eintrag ins Guinness-Buch der Weltrekorde ein Zeichen setzen.

Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind häufig mit erheblichen Einschränkungen verbunden. Der DZKJR-Lauf 2025 verfolgt das Ziel, durch Spenden eine hochmoderne Bewegungsanalyse zu unterstützen, die betroffenen Kindern eine individuell abgestimmte und effizientere Behandlung ermöglicht. Darüber hinaus soll das Event Aufklärung leisten und betroffene Familien motivieren.

Wir freuen uns, Teil dieses großartigen Projekts zu sein und laden Sie herzlich ein, mehr im folgenden Interview darüber zu erfahren. Darin erfahren Sie spannende Hintergründe zum Lauf und wie Sie selbst einen Beitrag leisten können.

Interview mit Phil Ladehof Initiator des DZJKR-Lauf 2025

Hier zum Video:

Zum Video-Interview

Das Interview in Textform:

Was ist die Hauptidee hinter dem DZJKR-Lauf 2025?

Mit dem diesjährigen Spendenlauf möchten wir Spenden für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie sammeln, um in der Klinik die Therapien noch weiter verbessern zu können. Dies soll zum einen durch die physikalische Abteilung und zum anderen durch die Bewegungsanalyse bewerkstelligt werden.

Was macht Garmisch-Partenkirchen als Veranstaltungsort so besonders?

Garmisch-Partenkirchen ist ein besonderer Veranstaltungsort, weil die Klinik in Garmisch-Partenkirchen gelegen ist und die Mitveranstalter und ich mehrere Jahre in dieser Klinik behandelt worden sind und wir es umso schöner finden, dass die Klinik der Mittelpunkt unserer Veranstaltung sein kann, sodass wir am Ende des Tages, nach dem Event, den Spendencheck der Klinikleitung persönlich übergeben können.

Warum fiel die diesjährige Entscheidung auf einen Charity-Lauf?

Nachdem ich in den letzten drei Jahren überregionale Charity-Projekte für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie veranstaltet habe, möchten wir im kommenden Jahr ein Event veranstalten, das vor Ort stattfindet, um all denen Personen, die Möglichkeit zu geben, an dem Event teilzunehmen, die uns jahrelang im Zuger der Behandlung unterstützt haben. Das sind zum einen die Klinikmitarbeitenden, die Personen, die in Garmisch-Partenkirchen leben, und es sollen auch diejenigen mitmachen können, die betroffen sind, weshalb wir uns eine ganz kurze Strecke von 500m ausgesucht haben, sodass wirklich jede/r mitlaufen kann. Gemeinsam können wir Großes erreichen.

Welche Ziele sollen mit diesem Lauf erreicht werden?

Im Zuge des nächstjährigen Chariy-Events möchten wir einen Weltrekord brechen: 24 Stunden ununterbrochen mit den Therapierrollern um die Rheumakinderklinik in Garmisch-Partenkirchen scootern.

Wie funktioniert die Bewegungsanalyse, die unterstützt werden soll?

Wir haben in den Ecken 12 Infrarotkameras, und die Patienten bekommen, bevor sie eine Bewegungsanalyse erhalten, kleine Reflektoren auf ihren Körper geklebt, mit dessen Hilfe sich ein 3D-Modell des Körpers erstellen lässt, aus dem man dann ableiten kann, welche Gelenke mitunter in ihrer Bewegung eingeschränkt sind.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Finanzierung der Bewegungsanalysen?

Die Finanzierung der Bewegungsanalyse ist vor allem dadurch schwierig, dass es von den Krankenkassen nicht als Hilfsleistung anerkannt ist, weshalb wir als Patienten auf die Spendengelder angewiesen sind, um die wertvolle Bewegungsanalyse erhalten zu können.

Ein großartiges Projekt das wir gerne unterstützen vielen Dank für das Interview!